Auf der Baustelle in Santani geht es voran. Die Maurer waren trotz großer Hitze fleißig.
Das Holz für die Zwischendecke haben wir gehobelt und gestrichen.
Dank des guten Wetters konnten wir das Holz gut installieren.
Nun fehlt nur noch das Dach und die Wände müssen noch verputzt werden.
Jetzt haben die Sommerferien begonnen. Drei Jungs sind geblieben, um mitzuhelfen und etwas Geld zu verdienen.
Nun hat es angefangen zu regnen und das Dach wird erst bei der nächsten Regenpause installiert.
Einer unserer Jungs, der vor einem Jahr mit der Schule fertig wurde, hat letztes Wochenende geheiratet.
Die Hochzeit war auf dem Lande wo es noch keinen Strom gibt. Allerdings gab es zwei Generatoren, die alles gut beleuchtet haben.
Bevor die Jungs in die Ferien gegangen sind, haben wir noch eine kleine Abschiedsfeier gemacht.
Einer unserer Jungs hatte eine Blinddarm Entzündung.
Hier in dem Haus wurde er operiert. Er ist nun wieder fit und es geht ihm gut.
Auf der Baustelle in Santani geht es auch weiter. Das erste Haus wächst langsam.
Am Samstag waren wir mit den Jungs am Fluss baden. Das war eine gute Abwechslung zum Prüfungsalltag.
Beim Frühstück ist ein Nagel im Brot aufgetaucht.
In Santani haben wir begonnen das erste Haus zu bauen, für das neue Internat von Kreuz des Südens.
Santani ist 80 km von Rosario entfernt und ist die erste große Stadt mit verschiedenen Universitäten.
Das Ziel ist es, dass die Jungs, die mit dem Abitur in Rosario fertig werden, dort studieren können.
In letzter Zeit hat es fast nicht geregnet und es ist sehr trocken und rauchig, da die Sümpfe und Wälder brennen. Dazu kommt eine Hitze von bis zu 40°C.
Wir haben auch einen Geburtstag einer unserer Jungs gefeiert und den Tag der Jugend, der hier auch gefeiert wird.
Die Jungs haben dieses Jahr viel im Garten mitgeholfen. Leider ist die Gartenzeit fast um, da die Sonne extrem brennt.
In Asuncion konnten wir die Akustik Kisten installieren. Nun ist eine weitere Baustelle erledigt. Wieder haben wir mit einem neuen Akustik Projekt angefangen.
Einer der Studenten, der letztes Jahr fertig wurde hat mitgeholfen.
Von dem Gewinn können wir das Gehalt für die Köchin zahlen und Dinge kaufen, die wir für das Projekt brauchen, wie zum Beispiel einen Drucker.
Die Jungs sind die meiste Zeit mit Hausaufgaben beschäftigt.
Wenn sie Zeit haben helfen sie bei der Arbeit mit.
Wir mussten auch öfters nach Asuncion um für unseren Verein einiges zu erledigen.
Hier ein LKW der nicht durch die Mautstelle durch kam, da er leicht mit Zuckerrohr überladen war.
